In Gießen wird ein großes Wissenschafts-Fest gefeiert.

Schön ist es, wenn die eigenen Ideen auf fruchtbaren Boden fallen und ohne weiteres Zutun wachsen und gedeihen. 1.) Die Idee, den Venusdurchgang öffentlich auf dem Gießener Kirchenplatz zu beobachten, stammt von mir. Ich hatte sie schon im April 2001 auf dieser Webseite veröffentlicht. 2.) Die Idee, aus Anlaß des Venusdurchganges das Mathematikum einzubeziehen, stammt von Dr. Reiner Euler. Er hat das Datum "8. Juni 2004" schon seit fünfunddreißig Jahren im Hinterkopf und gilt als  d e r  Experte in Sachen Himmelsmechanik, Finsternisse, Bedeckungen und Kalender. Im Mai 2003 hatte er den Chef des Mathematikums über das Ereignis "Venusdurchgang" informiert und entsprechende Veranstaltungen im Mathematikum angeregt. 3.) Die Idee, die Venus als "Symbol der Liebe" zu feiern, stammt nicht von mir.

Gießen im September 2003 (aktualisiert am 7.6.2004). Der Venusdurchgang wird in Gießen zum Anlaß genommen, ein Wissenschafts-Wochenende in einem sehr großen Rahmen zu feiern:

	Auf dem Kirchenplatz am 8. Juni Am 8. Juni 2004 werden die Astronomische Arbeitsgemeinschaft Heuchelheim und die Ev. Stadtkirche den Venusdurchgang auf dem Kirchenplatz präsentieren. Diese Dinge gehen weit über ein "Happening", wie z.B. die öffentliche Beobachtung des Merkurdurchganges am 7.5.2003, hinaus. Vielleicht kommt es sogar zur Welturaufführung des Venusdurchgangsmarsches von Sousa auf dem Gießener Kirchenplatz. Alle Interessierten sind auf den Kirchenplatz eingeladen: Zwischen Sternenpuzzle und "Venus Transit March".
	Der "Sommer der Liebe" in Gießen "Doch die Venus zieht nicht nur als Planet Menschen in ihren Bann, sondern auch als Symbol der Liebe. Parallel und im Dialog zum Wissenschaftsfest präsentiert sich deshalb auch die Gießener Innenstadt ganz im Zeichen der Venus bzw. im Lichte der Liebe." (Schirmherr Oberbürgermeister Heinz-Peter Haumann im Vorwort der Programmbroschüre )
	Im und am Mathematikum am 5./6. Juni Am 5./6. Juni gab es ein Wissenschafts-Wochenende im und am Mathematikum. Diese Plakate in der Gottlieb-Daimler-Straße, Gießen hatte ich am 25.5.2004 fotografiert aus dokumentarischen Gründen (die Plakate stießen zum Teil auf heftige Ablehnung).
	Ein Zeitungsartikel der "Gießener Allgemeinen" vom 25. September 2003 Wir, die Hobbyastronomen, hoffen alle, daß es der Stadt Gießen am 8. Juni 2004 besser ergehen möge als Stuttgart am 11. August 1999. Stuttgart hatte sich zur "Hauptstadt der Sonnenfinsternis" erklärt, doch diese Stadt erwies sich als der ziemlich schlechteste Beobachtungsort der Finsterniszone in vielerlei Hinsicht. Zur größeren Darstellung am Bildschirm klicken Sie bitte auf den Zeitungsartikel.